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Was passiert beim TTouch?

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Jeder, der sich intensiver mit TTEAM und Tellington TTouch beschäftigt, merkt an sich selbst und an den beteiligten Tieren sehr schnell eine positive Veränderung. Oft kann man diese nicht beschreiben. Die Stimmung ist emotionaler, die Sensibilität tritt in den Vordergrund. Die Tiere werden offener und ruhiger. Dank wissenschaftlicher Forschung und neuer Messsysteme können wir heute die Wirkung des TTouches und der TTEAM-Arbeit fundierter erklären.

 

 

Taktile (oberflächliche) Informationen durch die Berührung geben dem Nervensystem neue Informationen. Deshalb kann man durch TTouchen auf der Hautoberfläche mehr Bewusstsein für diesen Körperbereich bekommen. So können Anspannungen wie auch gewohnheitsgemäßen unerwünschte Bewegungs- und Verhaltensmustern gelöst werden.

Konzentriert ausgeführte Bodenarbeit in Verbindung mit gezielten Körperteil-TTouches liefert Informationen an den Gleichgewichtsinn (Vestibularsystem) und die eigene Raumwahrnehmung (Propriozeption). Die TTEAM-Arbeit (TTouch, Bandagen, Bodenarbeit) fördert die Ausschüttung der Neurotransmitter Serotonin (durch propriozeptive Reize), Dopamin (durch dosierte neuartige und ungewohnte Reize) und Noradrenalin (durch Berührungsreize).

Hunde nutzen im Normalfall maximal 10 % ihrer Gehirnzellen – wie der Mensch übrigens auch. Mit dem TTouch können wir eine bessere Ausnutzung des Potenzials erreichen. Schaffen wir dies, werden Hunde kooperativer, haben im Alltag weniger Stress und wir intensivieren die Hund-Mensch-Beziehung. Auch körpereigene Zellfunktionen nach Verletzungen (Wundheilung) und Erkrankungen sowie nach seelischen Traumata können wieder aktiviert werden.

Sowohl bei Tier als auch bei Mensch hat TTouch einen sehr positiven Einfluss auf die Herzkohärenz. Diese ist bei gettouchten Lebewesen wesentlich stabiler. Deshalb lassen sich bei Angst, Stress, Schmerzen und Schock die Körperfunktionen durch TTouch auch schneller normalisieren – sehr hilfreich bei einer tierärztlichen Behandlung. Insgesamt werden Stresshormone reduziert, was begünstigend bei erhöhter Herzfrequenz (Herzklopfen) und Atemtätigkeit (Hecheln) wirkt.

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Die Wissenschaftlerin Anna Wise hat im Rahmen eines Forschungsprojektes über den „Awakened Mind State“ (hellwacher Geisteszustand; ein Muster von Gehirnwellen, welche als der optimale Zustand für große geistige Leistungen betrachtet wird) u. a. auch die Gehirnwellen ttouchender Personen gemessen. Sowohl die Aktivität an Beta-, Alpha-, Theta- und Delta-Gehirnwellen während verschiedener körperlicher und geistiger Prozesse werden dabei mittels „Mind Mirror“ (erweiterte Form eines EEGs) aufgezeichnet. Und siehe da: Die Probanden erreichten schon nach wenigen Minuten TTEAM-Arbeit den Awakened Mind State!


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