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Maul-TTouches bringen Bewußtsein

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Mit Berührungen am und im Maul des Hundes beeinflussen wir das limbische System. Diese Funktionseinheit des Gehirns kontrolliert Emotionen, steuert Lern- und andere lebenswichtige Körperprozesse. Abstreichende und kreisende TTouches bringen somit mehr Bewußtsein in das Maul des Hundes. Er kann seine Emotionen besser kontrollieren. Viele Hunde, die beissen, schnappen oder sich aggressiv gegenüber anderen Hunden verhalten, reagieren besonders positiv auf die Maul-TTouches und verändern ihr Verhalten.

 

 

Und so funktionierts:

Am besten stellt man den Hund parallel neben sich (man selbst sitzt oder kniet auf dem Boden), greift mit der Hund zugewendeten Hand von hinten über den Kopf und unterstützt diesen unter dem Maul. Mit der anderen Hand streicht man zuerst von vorne Richtung Kopf den Fang ab. Lässt der Hund dies zu, kann man mit den Fingern das Zahlfleisch abstreichen oder kreisende TTouches darauf ausführen – natürlich sowohl an Ober- als auch am Unterkiefer.

Ist das Zahnfleisch sehr trocken, feuchtet man die Finger vorher an. Bei vielen Hunden ist anfänglich auch der Unterkiefer und das Kiefergelenk fest. Da TTouches generell Vertrauen aufbauen, entspannt sich der Hund aber relativ schnell. Dann können auch die Lefzen und die Zunge gettoucht werden.

 

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Wann sind Maul-TTouches hilfreich?

- bei Angst vor lauten Geräuschen

- bei unkontrolliertem Bellen, Jaulen, Miefern, Winseln

- bei Stress, Nervosität und Lampenfieber

- bei Angst und Unsicherheit allgemein

- bei  Hyperaktivität

- bei Zerbeißen von Gegenständen

Speziell bei Welpen im Zahnwechsel sollte man bei Maul-TTouches einen kalten Waschlappen verwenden. Hilfreich sind Maul-TTouches auch bei Verweigerung der Muttermilch und allgemein gut in der Sozialisierungsphase. 

 


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